Phantomspannung: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Phantomspannung''' ist eine Spannung, die z.B.[[Mikrofon|Kondensatormikrofone]] benötigen, um | + | '''Phantomspannung''' ist eine Spannung, die z. B.[[Mikrofon|Kondensatormikrofone]] benötigen, um seine Membranplatten aufzuladen und die Impedanzwandlerelektronik (kein Spannungsverstärker) mit der elektronischen Ausgangs-Symmetrierung mit Spannung zu versorgen. Auch andere Geräte, z.B. DI-Boxen können durch Phantomspannung versorgt werden.<br> |
− | + | Phantomspannung ist in DIN EN 61938 für verschiedene Spannungen genormt. Am gebräuchlichsten sind 48 Volt. Dabei darf die Spannung um maximal 4 V abweichen.<br> | |
− | Sie muss einen Strom von | + | Sie muss einen Strom von maximal 10 mA liefern können und soll kurzschlussfest sein.<br> |
− | Die Phantomspannung wird über 6, | + | Die Phantomspannung wird über 6,8 Kilo-Ohm-Widerstände mit sehr geringer Toleranz auf beide Adern eines [[Mikrofon|Mikrofonkabels]] gelegt, die [[Masse]] wird mit der Masse des Mikrofonkabels verbunden. Zwischen den Signaladern a und b ist keine Spannung zu messen: Daher Phantomspannung. |
Man kann auch [[Mikrofon|dynamische Mikrofone]] an einen Anschluss mit Phantomspannung anschließen, sofern man symmetrische Kabel verwendet, ohne dass das Mikrofon Schaden nimmt. | Man kann auch [[Mikrofon|dynamische Mikrofone]] an einen Anschluss mit Phantomspannung anschließen, sofern man symmetrische Kabel verwendet, ohne dass das Mikrofon Schaden nimmt. | ||
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[[Kategorie:Elektronik]] | [[Kategorie:Elektronik]] |