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Mastering (auch Pre-Mastering) Mastering ist ein Begriff aus der Tonträgerproduktion. Nachdem der Song bzw. das Album aufgenommen und abgemischt wurde, wird der gesamte Mix mit verschiedenen Effekten bearbeitet: Equalizer: Mit dem Equalizer werden etwaige Unstimmigkeiten im Frequenzverlauf korrigiert. Multibandkompressor: Der Multibandkompressor teilt das gesamte Spektrum in 3-5 Bereiche, die dann unabhängig voneinander komprimiert werden. Dadurch kann ein Pumpen durch starke Kompression im Bassbereich vermieden werden. Exciter: Ein Exiter fügt dem Signal harmonische Obertöne hinzu (siehe psychoakustische Effekte). Dadurch kann die Brillanz des Signals verstärkt werden. Stereo Imager: Mit dem Stereoimager kann das Stereobild (Weite und Tiefe des Stereosignals) verändert werden. Besonders nützlich ist dabei ein Multiband Stereo-Imager, da die tiefen Frequenzbereiche in der Mitte bleiben sollten, um z.B. eine Kompatibilität zu Schallplatten zu erhalten. Loudness Maximizer: Der Loudnessmaximizer ist vielleicht der deutlichste Effekt. Professionell gemasterte Lieder sind immmer lauter als eine Amateuraufnahme. Dies wird durch einen Brickwall-Limiter erreicht, der über einer bestimmten Grenze alles abschneidet, so dass man bis zu der Grenze verstärken kann, ohne dass es zu Übersteuerung kommt. Mastering bedeutet unter Umständen auch das Herstellen eines Glasmasters (der Vorlage zur CD-Pressung). Dann bezeichnet man den o.g. Prozess als Premastering.
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